„Zäher Arbeitssieg“ der Mutscheider Damen

Die Damen konnten sich in einer engen Partie mit 2:1 gegen RG Wesseling durchsetzen. Damit können sie weiter im oberen Tabellendrittel verweilen.

Es war nicht das beste Spiel der Eifeler Mädels bei RG Wesseling. Trotz optimalen äußerlichen Bedingungen taten sich beide Teams im Spielaufbau recht schwer. Wesseling ging nach 24 Minuten durch Kniep in Führung. Vorausgegangen war ein Stellungsfehler in Mutscheids Abwehr. 3 Minuten später glich Mutscheid mit einem Abstauber aus kurzer Entfernung zum 1:1 Zwischenstand aus. Wesselings Torhüterin Busch konnte nach einem Eckball den Ball nicht festhalten. Holzem reagierte am schnellsten und schoß die Kugel über die Torlinie.
Mit der Einwechslung von Geck erwachte das Offensivspiel des SV. Der Druck auf das Wesselinger Tor wurde stetig größer. Jetzt hatte Mutscheid seine stärkste Phase und nutzte seine Feldüberlegenheit zur 1:2 Führung (Burggraf 50. Min.). Es waren die pfeilschnellen Torjägerinnen Geck und Burggraf mit Unterstützung unsere Verteidigerin Haag, welche mit einem Doppelpass Wesseling Abwehr alt aussehen ließen. Mitte der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel zusehends. Als Zuschauer sah man fortan eine Partie nach dem Muster: „Die Einen brauchten nicht, die Anderen konnten nicht“. So plätscherte die Partie dem Ende entgegen.

Alles in allem war es ein verdienter Sieg Mutscheids, wenn auch ohne spielerische Höhepunkte. Wie sagt man so schön: Ein Arbeitssieg mit 3 Punkten. Und genau dies zeichnet ein Spitzenteam aus. Spiele zu gewinnen, auch an Tagen, an denen es nicht so gut läuft. Mit dem Sieg in Wesseling schoben sich unsere Damen auf den 2. Tabellenplatz vor.

Ostern muss Mutscheid gleich zwei Spiele gegen starke Gegner absolvieren. Los geht es Ostersamstag gegen GW Brauweiler 2. Brauweiler zählt ebenfalls zu den Aufstiegsfavoriten und war Mutscheid bislang spielerisch überlegen. Anstoß ist am 16.04. um 16 Uhr in Pulheim.

Weiter geht es am Ostermontag (18.04.) gegen VfL Sindorf. Anstoß ist hier um 13 Uhr auf heimischer Asche in Houverath.

Bericht von Sandra Siebert

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